San Francisco an nur einem Tag erkunden

San Francisco – Eine weltberühmte Stadt im Norden Kaliforniens, in der es sooo viel zu sehen gibt und die soll man innerhalb eines Tages abhaken können? Richtig, da in der Stadt nicht alles so unglaublich weit auseinander liegt wie beispielsweise in L.A., ist eine Tour durch San Francisco, sogar zu Fuß, wirklich super an nur einem Tag möglich. Hier ein möglicher Tagesablauf in San Francisco, wie er bei unserer Rundreise aussah:

Parking: Filbert Street

Unser Auto haben wir in einem Parkhaus, in der Filbert abgestellt. Glücklicherweise, da wir mit der freundlichen Dame, die dort gearbeitet hat, ins Gespräch kamen und sie uns daraufhin die folgende Route empfohlen hat, damit wir möglichst viel von der Stadt sehen. Sie war wirklich unglaublich freundlich und hatte, ganz typisch amerikanisch, eine sehr offene Art uns gegenüber und hat sich auch wirklich viel Zeit genommen, uns einige Tipps zu geben und schließlich noch alle Punkte auf einer Stadtkarte, welche sie uns dann geschenkt hat, markiert.

Aussichtspunkt Coit Tower

Nachdem wir endlich die steile ilbert Street hochmarschiert sind, waren wir am Coit Tower angekommen und konnten den tollen Ausblick über die Stadt genießen. Sogar Alcatraz und die Golden Gate Bridge konnten wir von dort aus sehen, einfach traumhaft!

Wunderschöne Straßen und Häuser

Zum Glück hatten wir unser Auto nicht direkt am Hafen geparkt, denn so mussten wir erst noch durch das wunderschöne ‘North Beach’-Viertel laufen. Jedes dieser Häuser im viktorianischen Stil ist irgendwie ein Kunstwerk für sich und so eine Straße mit einer unheimlich hohen Steigung, die, wie es in diesem Viertel der Fall war, total gepflegt ausschaut und reihenweise mit diesen bunten Häusern bebaut ist, macht schon echt was her. Ein außergewöhnlich schöner Anblick.

Auf auf, zum Pier

Beim berühmten Pier 39 angekommen haben wir uns erst einmal in den Geschäften ein wenig umgeschaut, ein paar Fotos von den Seehunden gemacht und sind weiter in Richtung Fisherman’s Wharf gelaufen.

Bootstour unter die Golden Gate BridgeIMG_2431

Weil die Dame vom Parkhaus uns davon abgeraten hatte mit dem Auto auf die Golden Gate Bridge zu
fahren, da dies sehr zeitaufwendig wäre und natürlich auch etwas kosten würde, hatten wir uns für eine Bootstour entschieden, die uns unter die Brücke geführt hat. Außerdem sind wir so auch ziemlich nah an Alcatraz rangekommen und
hatten vom Wasser aus nochmal einen ganzanderen Blick auf die Stadt. Wer also icht schnell sekrank wird, dem kann ich eine solche Fahrt mit dem Boot nur empfehlen.

Fisherman’s Wharf

Beim Fisherman’s Wharf haben wir dann erstmal die Gelegenheit genutzt, bei den ganzen Fischbuden etwas zu essen. In die Geschäfte ging es allerdings erst später, da wir zuerst mit einem Cable Car nach China Town fahren wollten.

Auf und ab im Cable Car

Die Warteschlange DSC04682bei der Cable Car Station war echt unendlich lang aber irgendwie wollten wohl fast alle in eine andere Richtung als wir fahren, da wir nach ca. 10 Minuten an allenLeuten vorbei gehen durften. Warum, hatten wir nicht so ganz verstanden, wir waren aber auf jeden Fall im richtigen Cable Car. Die Fahrt war super cool, ein bisschen wie in einer Achterbahn, aufgrund der heftigen Steigung der Straße und außerdem nicht gerade ungefährlich, da das Fahrzeug ja offen war und bis oben hin voll gestopft mit Leuten, die sich noch außen auf die Stufen gestellt und dort festgehalten haben. Definitiv eine Attraktion, die man mitmachen muss, wenn man schon in San Francisco ist.

China Town – Eine andere Welt

China Town war voll mit kleinen Krims-Krams Geschäften, die hauptsächlich Souvenirs und Handyhüllen verkauft haben. Tatsächlich waren die meisten Geschäfte auch wirklich von Asiaten betrieben. Außerdem gab es natürlich etliche asiatische Restr zurück zum Fisherman’s Wharaurants und Imbisse dort, sowie viele (nicht gerade sehr saubere)  asiatische Supermärkte, in denen die verrücktesten Lebensmittel angeboten wurden.

Und wieder beim Fisherman’s Wharf

Wieder beim Fisherman’s Wharf angekommen, haben wir noch ein paar Touri-Läden besucht, um das ein oder andere Souvenir zu besorgen. Außerdem ging es für mich (wie ungefähr jeden Tag) noch zu In ‘N out Burger, um mich für den Rückweg zum Auto noch einmal zu stärken ^^.

Peace and Love in Haight Ashbury ☮

Natürlich wollten wir auch den berühmten, ehemaligen Hippie-Stadtteil Haight Ashbury wenigstens einmal gesIMG_2481ehen haben. Da wir aber schon so kaputt waren vom ganzen Laufen und es auch schon relativ spät war, hatten wir uns dazu entschieden, nur ein wenig mit dem Auto durch die bekannten Straßen zu fahren. Das Verkehrsaufkommen war zum Glück relativ hoch als wir dort waren, weswegen wir langsam fahren und uns gut umsehen konnten. Der Hippie Flair dort, war definitiv immer noch zu spüren und erkennbar, sowohl am Style der Leute, als auch an den verschiedenen Geschäften und Lokalitäten, sowie am Marihuana-Geruch auf den Straßen. Irgendwie ein echt cooles Viertel und ganz anders als der Rest der Stadt

 

 

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