What I love about L.A.

First Time in L.A.

Im Sommer 2015 durfte ich das erste Mal in die USA reisen und bei einer Rundreise auch einige Zeit in Los Angeles verbringen. Ich habe wirklich viel von der Stadt erwartet, nach allem was ich so über sie gehört habe, nun kann ich jedoch sagen: Meine Erwartungen wurden übertroffen! Seit meinem Rückflug von LAX nach Deutschland vermisse ich Los Angeles jeden Tag mehr und hoffe sobald wie möglich wieder dorthin zurückzukommen! Was genau mich an der Stadt so sehr fasziniert hat und welche Orte mir am besten gefallen haben werde ich in diesem Artikel mal vorstellen…

Die Stadt der Kontraste

Einzigartig an L.A. ist sicherlich die Vielseitigkeit. Einerseits die vielen berühmten Strände, andererseits die Hills oder die riesigen Bürogebäude in Downtown. Die abgeranzten Freeways mit so kleinen und unscheinbaren Auffahrten, dass sie für uns Deutsche meist nicht mal als Auffahrt erkennbar sind und wiederum die zahlreichen glamourösen Shopping Malls. Das Leben im Überfluss im Gegensatz zur Armut, zwar gibt es die tollsten Villen in Los Angeles, die man sich nur vorstellen kann, allerdings auch unglaublich viele Obdachlose auf den Straßen oder auch viele Menschen, die sich mit zwei oder drei Jobs gerade so über Wasser halten können obwohl sie schon nur eine kleine Wohnung in einer schlechten Ecke haben während eine Kim Kardashian mit einem Instagram-Post mal eben 300.000$ verdient. Fair ist das alles sicherlich nicht, die Realität sieht nur leider so aus.

Meine liebsten Orten

Die Hills

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Ob nun Hiking im Runyon Canyon Park, ein Morning Run im Griffith Park oder auch einfach nur der Blick auf das berühmte Hollywood Sign vom Griffith Observatory aus, ein Aufenthalt in den Hills ist meiner Meinung nach perfekt um dem ganzen Trubel in der Stadt zu entfliehen und mal abzuschalten. Man hat eine traumhafte View über die ganze Stadt und kann in Ruhe die Natur genießen, die frische Luft einatmen, vielleicht ein Picknick machen und trotzdem ist man quasi immer noch mitten in L.A. auch wenn es sich vielleicht gar nicht so anfühlt. Wie zuvor bereits erwähnt eignen sich die Hills auch super um Sport zu treiben, vor allem wenn man sich nicht gerade am Muscle Beach auf den Präsentierteller stellen möchte sondern vielleicht lieber in Ruhe beim Joggen den Kopf frei kriegen und sich auspowern will.

Manhattan Beach

An meinem eIMG_1527rsten Tag in Los Angeles ging es direkt zum Venice Beach und ich muss sagen, dass es dort für mich schon eine kleine Enttäuschung war… Es hat durchgehend und wirklich an jeder Ecke nach Gras gestunken und dementsprechend war auch das Verhalten der Leute dort. Zwar war es irgendwie auch cool, gerade die ganzen Shops an der Strandpromenade wie zum Beispiel die einzigartige „American Apparel Beach Boutique“ oder der berühmte Skatepark, allerdings nicht so wirklich meine Welt. Manhattan Beach hat mir dafür umso besser gefallen, eine wunderschöne Stadt im Los Angeles County mit einem wunderschönen Strand! Insgesamt ist die Atmosphäre dort einfach sehr entspannt, viele Surfer, ein toller Pier und der moderne Baustil einiger Häuser dort hat mir besonders gut gefallen. Ein kleiner Restaurant-Insider-Tipp von mir wäre hier „Mama D’s Italian Kitchen“, nur ein paar Meter vom Strand entfernt, in der Manhattan Ave. Das ‚Garlic Bread‘ war so lecker, dass es mir bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist ^^ , auch die Bedienung war unglaublich nett, was will man mehr? Einfach nur eine Traumstadt!

West Hollywood – Beverly Hills

Liebe auf den ersten Blick!e73d273e-5fcb-4849-9b9d-a2787ace594f Schon während der Autofahrt von West Hollywood zum Beverly Center kam ich aus dem Schwärmen nicht mehr raus, wo man nur hinsieht, prunkvolle Häuser bzw. Villen und Palmen die ganze Straße entlang, dazu die Hollywood Hills im Hintergrund. Nach einer ausgiebigen Shopping-Tour im Beverly Center (eine wirklich tolle Mall!), hieß es Beverly Hills zu Fuß zu erkunden, es ist einfach so ruhig und friedlich dort im Gegensatz zu Hollywood am Walk of Fame, der Touri-Magnet schlechthin, ich muss sagen dort hat es mir nicht sonderlich gefallen, man muss es zwar definitiv mal gesehen haben, allerdings war es mir viel zu trubelig dort.

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Santa Monica

Ebenfalls eine total coole Stadt im westlichen Los Angeles County, hier ist auf jeden Fall immer etwas los! Besonders gut eignet sich Santa Monica zum shoppengehen, da es auf der berühmten Third Street Promenade eine ziemlich große Auswahl an Geschäften gibt von einfachen Stores wie H&M oder Forever 21 über trendige Brands wie Victoria’s Secret, Brandy Melville und Abercrombie bis hin zu High-End Designermarken wie Louis Vuitton oder Tory Burch. Wer sich also hier einkleiden möchte, der wird sicherlich fündig, da eigentlich für jeden irgendetwas dabei ist. Die nächste große und bekannte Attraktion in Santa Monica ist natürlich der Pier, da es nicht ein einfacher Pier wie an jedem anderem Strand ist sondern quasi ein Pier mit einem kleinen (überteuerten) Freizeit Park darauf, der „Pacific Parc“. Natürlich auch ein beliebtes Touristen Ziel weshalb eine Fahrt auf der Achterbahn auch stolze 12$ kostet. Wirklich schön sieht das ganze allerdings erst aus wenn die Sonne untergeht bzw. wenn es dunkel ist, da dann das Riesenrad im „Pacific Parc“ in ständig wechselnden Farben und Mustern leuchtet.

Other benefits of L.A.

Food

Was ich mit am meisten an Los Angeles vermisse, ist eindeutig das Angebot an Essen was es dort gibt. Es gibt einfach nirgendwoso leckere Burger wie bei In-N-Out. Ich will auf keinen Fall behaupten, dass das Essen dort gesund ist, allerdings muss man sagen, dass dort alles frisch gemacht wird, der Salat auf den Burgern ist immer frisch, sogar die Kartoffeln werden erst vor Ort zu Pommes weiterverarbeitet, dazu kommt noch wie es allerdings in Amerika in allen Lokalen der Fall ist, dass die Refills gratis sind. Außerdem gibt es in L.A. wirklich an jeder Ecke einen Starbucks Store in denen das Angebot einfach viel viel größer ist als das, hier in Deutschland bei Starbucks. Das beste dort was es, wie sollte es anders sein, selbstverständlich auch nicht in Deutschland gibt, sind eindeutig die „Birthday Cakepops“ die sollte wirklich jeder mal probiert haben. Ein wirklich cooles Lokal zum frühstücken ist „ihop“, hier muss man allerdings eine ganze Menge Hunger mitbringen, da die Portionen einfach riesig sind und alles mit viel Fett und Zucker zubereitet ist, dementsprechend gut schmeckt das ganze dafür aber auch ^^. Wer wie ich ein Fan von Süßigkeiten und zugegeben auch ein kleines „Verpackungs-Opfer“ ist, der ist in den Supermärkten wie Target oder Walmart eindeutig im Himmel! Tausende Sorten von Ben & Jerry’s, Oreo Keksen, Cereals, Starbucks-Getränken etc., außerdem sind dort die ganzen ‚coolen‘ Wassermarken (Fiji, Voss…) viel günstiger als hier in Deutschland. Normalerweise achte ich immer auf eine gesunde Ernährung, während einem USA-Urlaub würde ich dies jedoch niemals durchhalten, da das Angebot an leckerem und ungesundem Essen dort einfach so unglaublich groß ist, zu einem In-N-Out Burger könnte ich außerdem niemals nein sagen.

Shopping

Abgesehen davon, dass das Angebot an verschieden Marken und Stores in Los Angeles natürlich viel größer ist als in Deutschland, sind auch die Angebote um einiges besser. Die regulären Preise sind zwar nicht großartig niedriger, als sie in Deutschland sind, in den Staaten gibt es aber dafür massenhaft Outlets in denen die Angebote meistens wirklich unschlagbar sind, wie Levi’s Jeans für gerade einmal 10-25$, ein Scherz im Gegensatz zu den Preisen hierzulande. Die „Citadel Outlets“ im Osten von Los Angeles kann ich hier auf jeden Fall mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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